Bausteine der anstehenden Berichterstattung:
- Umgang mit Ressourcen
- Bildung
- Arbeit
- EK/Vermögen
- Wohnen
- Gesundheit
- Bevölkerung/fam. Situation
- Armutsgefährdung RLP 2015:
- Unter 18 Jahren: ca 21% (jedes 5. Kind/Jugendliche)
- 18 bis unter 25 Jahren (jedeR 4. Junge Erwachsene)
- Ältere Menschen ab 65 Jahren: ca. 18,5%
Altersverteilung in Speyer (gesamt 50685)
- 12.000 jünger als 25 Jahre (23%)
- 625 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahre (13%)
- 11.000 Erwachsene 65 Jahre und älter (22%)
Überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche (in Gesamt Speyer 13%)
- Speyer-Nord 15%
- Speyer Nord-Ost 15%
Überdurchschnittlich viele ältere Menschen 65 Jahre und älter (in gesamt Speyer 22%)
- Speyer-West 31%
- Neuland 27%
Welche Rolle spielt die Staatsangehörigkeit für das Armutsgefährdungsquote 2015 in RLP?
Ohne deutsche Staatsangehörigkeit 36,2% (jedeR 3. Ausländer*in)
Mit deutscher Staatsangehörigkeit 14,4 %
- Ausländer*innen in Speyer 11,9% = 956 Menschen
- in RLP 8,2% = 330.953 Menschen
Überdurchschnittlich viele in
- Kernstadt-Nord je 17% (Stadtbezirk mit vielen Einwohner*innen)
- Kernstadt-Süd je 17% (Stadtbezirk mit vielen Einwohner*innen)
- Speyer-Nord-West je 17% (Stadtbezirk mit relativ wenigen Einwohner*innen)
- Nördl der Autobahn je 16% (Stadtbezirk mit relativ wenigen Einwohner*innen)
Alleinerziehende in Speyer 5097 Menschen (11%) höher als in RLP (9%)
- Speyer-Westr und Erlich
- Speyer Nord und nördlich der Autobahn
Paper Armut und Reichtum für den Sozialausschuss März 2018 (siehe Anlage 2)
Blick auf Unterschiede von Frau und Mann
- Frauen haben höheres Armutsrisiko
- größter Unterschied bei den über 64 Jährigen
- Mehr ältere Frauen (24,3%) als Männer (18,7%) 65 Jahre und älter
- Frauen beziehen häufiger Grundsicherung
- Armut in Speyer-West am höchsten bei Frauen und Männern
Erwerbsfähigkeit von Frauen
- Mutterschaft/Kinderbetreuung
- Teilzeit
- Schlechter bezahlte Jobs
Alleinerziehende
- 85% weiblich
- 15% männlich
Zum Thema Reichtum gibt es bisher wenige Daten. Dennoch bleibt es wichtig Armut und Reichtum jeweils in Relation zu setzen.
(Irmel Münch-Weinmann)